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Aktuelles und Archiv
Wollhaarmammut

Das EVOCO-Team wünscht entspannte Feiertage in wolliger Gemeinschaft
und ein glückliches Jahr 2018

Schöne große Tiere waren sie, die Wollhaarmammuts, weit verbreitet,
gehörten zu den Elefanten, knuddelig anzuschauen mit dem langen Fell.

Lebten auch bei uns, in Spandau ist ein Zahn gefunden worden.
Waren gut angepasst an die Kälte, lebten von Steppengras.
Vor 800 000 Jahren entstanden, weitverbreitet, noch gar nicht lange ausgestorben.
Vor 3700 Jahren noch auf der russischen Wrangelinsel zu finden.
Die Goldsucher am Yukon finden ihre Stoßzähne und Knochen, die der Permafrostboden freigibt.
Früheste Kunst des Menschen zeigt sie, 40 000 Jahre alt auf der schwäbischen Alb.
Warum gibt es sie nicht mehr? Haben den Klimawandel nicht überlebt.
In der Wärme wurden sie anfälliger für Krankheiten.
Gewohnt an Steppengras konnten sie mit der vielfältiger vorhandenen Nahrung nichts anfangen.
Die Jagd durch die neue Art „Homo Sapiens“ hat noch dazu beigetragen.
Die entwickelte ihre Kooperation gegenüber den von der Größe her weit überlegenen Mammuts.
Viel früher sind die meisten Dinosaurier untergegangen, Größe und Kraft hat nichts genutzt.
Nur ein kleiner Teil von ihnen hat überlebt, die Vögel.
Sind kleiner, leichter, mit neuen Fähigkeiten: Fliegen.
Und wir, so erfolgreich, so stark, so viele?
Lassen es wärmer werden, zerstören die Vielfalt des Lebens auf diesem Planeten.
Noch mehr, höher, weiter, schneller?
Oder intelligenter, ressourcensparender, Leben bewahrend?
Wo sollten wir uns anpassen? Was macht uns glücklich?
Sind es noch größere Datenmengen, noch schneller, Autos, die uns nicht mehr brauchen?
Oder ist es Begegnung mit Menschen, mit der Natur.
Uns freuen am Zusammensein, am Reichtum des Lebens, unsere Entfaltung spüren.

 

Klaus-Stephan Otto

 

Hier finden Sie unseren Weihnachtsgruß im pdf-Format.

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